Schulprogramm
Unser Leitbild:
"Durch Methodenvielfalt das Lernen lernen unter der Berücksichtigung
der Individualität jedes einzelnen Kindes"
Inhalt
1. 1.1 1.2 1.3 1.4 1.5
2. 2.1 2.2 2.3
3. |
Ausgangssituation der Schule Allgemeines Das Pädagogenteam Der Tagesablauf Die Stundentafel Inhaltliche Schwerpunkte Ziele und Maßnahmen Unterrichtsqualität und Professionalität der Lehrkräfte Schülerbildung und Erziehung Zusammenarbeit mit Eltern und Kooperationspartnern Evaluation (Bewertung/Auswertung) |
1. Ausgangssituation der Schule
1.1 Allgemeines
Die Grundschule „Am Hopfengarten“ befindet sich im Süden Magdeburgs.
Sie verfügt über einen großen Außenbereich mit gewachsenem Baumbestand. Unterrichtet werden Schüler der Klassenstufen 1 bis 4 zweizügig.
Der Hort, dessen Träger das Kinderförderwerk e.V. ist, gewährleistet im gleichen Gebäude die Betreuung der Kinder vor dem Unterricht ab 6.00 Uhr und in den Nachmittagsstunden bis 18.00 Uhr.
Schule und Hort arbeiten eng zusammen (Konzeption der Zusammenarbeit – siehe Anhang).
In diesem Schuljahr lernen an der Schule 178 Kinder(variiert), davon 9 Kinder im Gemeinsamen Unterricht. Jede Klasse hat ihren eigenen Klassenraum.
Folgende Unterrichtsräume stehen mit spezieller Ausstattung weiterhin zur Verfügung:
- Musikraum
- Englischraum
- Ethikraum
- Raum für kreatives Gestalten
- modern ausgestatteter Computerraum mit Internetanschluss
- Raum für Werkunterricht (Freizeitbeschäftigungen)
- Bibliothek
- Förderraum
- Turnhalle
1.2 Das Pädagogenteam
Pädagoge |
Funktion |
Fächer im Schuljahr 2023/24 |
Frau Röhr | Schulleiterin | Eng, Fö |
Frau Schmidt | Klassenleiterin der Klasse 2a | D, Sa, Ma, Gestalten |
Frau Riechert | Klassenleiterin der Klasse 2b | D, Sa, Ma, Mu |
Frau Wollnow |
Klassenleiterin der Klasse 3b | D, Ma, Sp,Sk |
Frau Rasche |
Klassenlehrerin der Klasse 3a |
D, Ma, Sk, Sp |
Frau Gröger | Klassenleiterin der Klasse 4a | D, Ma, Sk, Ethik |
Frau Bertram | Klassenleiterin der Klasse 4b | D, Ma, Sk, Gestalten |
Frau Jahns | Klassenleiterin der Klasse 1a | D, Ma, Sk, Gestalten |
Frau Dreher | Klassenleiterin der Klasse 1b | D, Sk, Ma,Sp |
Frau Neumann |
pädagogische Mitarbeiterin | vorrangig in Klasse 1 und 2 |
Frau Henze |
Lehrerin | Sp, Ma, Fö, En |
Frau Behrens |
Religionslehrerin |
1.3 Der Tagesablauf
Der Tagesablauf ist gekennzeichnet durch einen sinnvollen Wechsel von An- und Entspannung. Im ersten Block werden vorrangig Kernfächer (Deutsch, Mathematik, Sachunterricht) unterrichtet.
Uhrzeit | Dauer | Ablauf |
7.30-7.45 | 15 min |
Offener Eingang Kinder treffen in der Schule ein Gespräche mit dem Lehrer oder Klassenkameraden Vorbereitung auf den Unterricht Gesellschaftsspiele |
7.45-9.20 |
90 min (5 min Pause) |
1. Block (1. und 2. Stunde) |
9.20-9.55 | 35 min |
Bewegungs-und Frühstückspause Kinder halten sich im Freien auf; haben die Möglichkeit, verschiedene Spielangebote wahrzunehmen. Sie nehmen vorher ihr Frühstück ein. (Nutzung der Bibliothek) |
9.55-10.40
10.45-11.30
|
(5 min Pause) |
2. Block (3. und 4. Stunde)
|
11.30-12.00 |
30 min Pause |
Mittagspause für die Klassen 2 bis 4 Aufenthalt im Freien
|
12.05-12.50 | 45 min |
5. Stunde Anschließend Mittagbrot für Klasse 1 |
12.50-13.35 | 45 min | 6.Stunde |
1.4 Die Stundentafel (wird aktualisiert)
Stundenzahl
Unterrichtsfach | Klasse 1 | Klasse 2 | Klasse 3 | Klasse 4 |
Deutsch | 7 | 7 |
7 | 7 |
Sachunterricht | 3 | 3 |
3 |
3 |
Mathematik | 5 |
5 | 6 | 6 |
Gestalten | 2 | 2 |
2 |
2 |
Musik | 1 | 1 |
1 |
1 |
Sport | 2 | 2 |
2 |
3 |
Ethik/Religion | 1 | 1 |
2 |
2 |
Englisch | 1 | 1 |
2 |
2 |
spezifische Angebote | 1 |
1 |
2 |
1 |
Insgesamt | 23 |
23 |
27 |
27 |
Die mögliche Höchststundenzahl der einzelnen Klassenstufen wird voll ausgeschöpft, so dass genügend Zeit für die allseitige Bildung und Erziehung zur Verfügung steht.
Der Schwimmunterricht wird in der 2. Klasse gehalten.
Inhalte der spezifischen Angebote umfassen:
- in den Schuljahrgängen 1 und 2 - das Bekanntmachen mit der englischen Sprache (derzeit nicht verfügbar)und die individuelle Förderung
- in den Schuljahrgängen 3 und 4 Chor, Sport, Gestalten, Modellbau, Schulgarten, Entspannung und Leseclub
1.5 Inhaltliche Schwerpunkte
Die flexible Schuleingangsphase umfasst die Klassen 1 und 2.
Hier arbeiten neben der Klassenlehrerin die Sonderpädagogin, Zweitlehrerinnen und die pädagogischen Mitarbeiterinnen.
Das hat mehrere Vorteile:
- Die Schüler im ersten Schuljahrgang erhalten intensive Förderung und Unterstützung.
- Bereits im 1. Schuljahr können Lern- und Arbeitstechniken intensiv verinnerlicht werden.
- Es entsteht ein enger Kontakt zu den Schülern, die in der flexiblen Eingangsphase mehr Zeit benötigen. Diese Schüler behalten eine wichtige Bezugsperson.
Die Vermittlung der Lerninhalte sowie der Unterrichtsstil werden an die Bedürfnisse der Schüler und Schülerinnen angepasst. Dabei stehen individualisierendes und gruppenorientiertes Arbeiten im Vordergrund.
Die Arbeit mit Wochenplänen, Werkstätten und individuellen Lernplänen unterstützt die Lernentwicklung jedes Kindes.
Jährlich wird ein Schuljahresarbeitsplan erarbeitet, der Schwerpunkte der pädagogischen Arbeit sowie schulische Höhepunkte beinhaltet.
Das gemeinsame Konzept zwischen Kindertagesstätte und Schule trägt zur Schaffung optimaler Lernvoraussetzungen der zukünftigen Schüler bei.
Es wird großen Wert auf die Pflege von Traditionen gelegt. So ist der Schulalltag geprägt durch die nachfolgend aufgeführten Höhepunkte im Schulkalender:
Monat | Höhepunkt |
August | Feierliche Einschulung |
September | Begrüßung der Erstklässler |
November |
"Gesunde Woche"/Projekt Taschenlampenlauf/Spendenlauf |
Dezember |
Weihnachtssingen/alle 2 Jahre Weihnachtsmärchen/Theater Weihnachtsprojekte |
Januar |
Olympiaden |
Februar | Fasching |
März | Lesewettstreit |
April |
Osterturnen Verkehrsprojekt |
Mai |
Schulfest/alle 2 Jahre Sportfest Staffelläufe/Stadtjugendspiele |
Juni |
Teilnahme "Hopfengartenlauf" Teilnahme "SCHMAZ Junior" Zirkus-Projekt, alle 4 Jahre |
2. Ziele und Maßnahmen
2.1 Unterrichtsqualität und Professionalität der Lehrkräfte
Ziele | Maßnahmen |
Wir planen unseren Unterricht unter Berücksichtigung der individuellen Besonderheiten der Schüler |
Gemeinsame Erarbeitung der Grobplanung für das Schuljahr Regelmäßige Kontrolle des Lernstandes der Schüler Gemeinsame Planung differenzierter Fördermaßnahmen zwischen Klassenlehrer/ Förderlehrer (individuelle Förderpläne für Kinder im GU / mit Lernschwierigkeiten)
|
Wir gestalten unseren Unterricht methodisch abwechslungsreich, arbeiten transparent und fächerübergreifend |
Entwicklung von Lernstrategien und Arbeitstechniken durch entdeckendes Lernen und handelndes Begreifen unter Einbeziehung aller Sinne Gesunde Mischung verschiedener Unterrichtsmethoden (lehrerzentrierter Unterricht, Planarbeit, Stationslernen, Werkstattlernen, Projekte) Gemeinsames Sammeln und Zusammenstellen geeigneter Unterrichtsmaterialien Regelmäßige kollegiale Unterrichtsbesuche |
Wir beachten den Wechsel zwischen Anspannung und Entspannung |
7.30 – 7.45 Uhr Offene Schuleingangsphase Unterrichtsblöcke (90 min.) Kernfächer möglichst zu Beginn des Schultages Entspannungspausen (individuell) Aktivpausen auf dem Hof |
Wir nehmen regelmäßig an Fortbildungsveranstaltungen teil |
Fortbildung entsprechend festgelegter Schwerpunkte (Schule/ individuell) für jeweils 2 Schuljahre |
2.2 Schülerbildung und Erziehung
Ziele | Maßnahmen |
Wir legen besonderen Wert auf die Entwicklung der Lese, - Schreib- und Sprachfähigkeiten |
- Methode „Lesen durch Schreiben“ im Anfangsunterricht - regelmäßige Gesprächs – und Erzählkreise in der Klassengemeinschaft - Schreibkonferenzen - Lesekönig- Wettbewerb |
Wir wollen soziale Kompetenzen herausbilden und stärken |
- Unterrichtsgestaltung unter Einbeziehung des Chefsystems im Werkstattlernen - Expertenrunden - Arbeit mit der Schülervertretung - Einhaltung der Klassen – und Schulordnung - Selbsteinschätzung der Schüler - Einhalten von Ritualen (Frühstück, Mittagessen) - Übernahme von Verantwortung im Klassenverband (Schüleraufträge) und für Mitschüler (SEP) - Zusammenarbeit in jahrgangsgemischten Gruppen in einigen Fächern der SEP/ in Projekten der Klassen 3/4 |
Wir organisieren Schulwett-bewerbe und nehmen an landesweiten Wettbewerben teil |
- Mathematikolympiade in allen Klassenstufen - Lesewettbewerb - Tag der Rekorde - Teilnahme an den Bundesjugendspielen/ Stadtjugendspiele - Osterturnen |
2.3 Zusammenarbeit mit Eltern un Kooperationspartnern
Ziele | Maßnahmen |
Wir arbeiten mit den Eltern vertrauensvoll zusammen und informieren sie über schulische Vorhaben und Ziele im unterrichtlichen – und außerunterrichtlichen Bereich |
- Elternversammlungen - Arbeit mit Elternvertretern - Elterngespräche - Elternstammtisch - Schulförderverein - Gemeinsame Planung und Durchführung schulischer Höhepunkte - Information der Eltern über gemeinsame Bildungs– und Erziehungsziele
|
Wir beraten mit den Horterziehern |
- Verständigung zur Anfertigung der Hausaufgaben - Festlegung gemeinsamer Bildungs- und Erziehungsziele - Arbeit an Förderkonzepten - Durchführung gemeinsamer Veranstaltungen
|
Wir öffnen unsere Schule und arbeiten mit außerschulischen Partnern zusammen |
- Kindertageseinrichtungen - AG Gemeinwesenarbeit Hopfengarten (besonders Fuchsbau e.V.) - Kooperation mit außerschulischen Einrichtungen wie: - Botanik-, Zoo- und Ökoschule, - Bibliothek in Reform, (mindestens 1 Besuch je Schuljahr)- Planetarium,- Feuerwehr, - Theater, Puppentheater, - Volksstimme, - Museum, - ADAC, Verkehrswacht, - FH Magdeburg/Stendal - Tag der offenen Tür zum Sommerfest und Weihnachtssingen |
3. Evaluation
Maßnahme | Verantwortlichkeit | Termin |
Informationen der Eltern über gemeinsame Vorhaben
im Rahmen von Klassenkonferenzen, Elternversammlungen, schriftlichen Elterninformationen, Aushängen im Schulhaus, über die Schulhomepage
und in individuellen Elterngesprächen über den Entwicklungsstand ihrer Kinder |
Klassenlehrer, Fachlehrer Schulleiter
Klassenlehrer / Förderlehrer |
Klassenkonferenz:
3x jährlich
Elternversammlungen: 2x jährlich
Elterngespräche mind. 2x jährlich, individuell |
Gemeinsame Planung des Unterrichts
und Planung fächerübergreifender Sequenzen und Projekte in Abstimmung und Überarbeitung mit dem schulinternen Lehrplan |
im Team 1/2
und im Team 3/4 |
zu Beginn jedes Schuljahres
laufend |
Analyse der Ergebnisse von Vergleichs- und Klassenarbeiten
und Ableiten von konkreten Maßnahmen
|
Fachlehrer | im Anschluss an die Arbeiten |
Planung und Analysevon schulischen Höhepunkten und Wettbewerben
wie z.B. Olympiaden, Sportveranstaltungen, Lesewettstreit, Tag der offenen Tür ...
|
Sportlehrer
Fachlehrer Schulleiter |
im Anschluss an die Wettbewerbe / Veranstaltungen |
Arbeit mit individuellen Förderplänen vorrangig in Mathematik und Deutsch und individuellen Lernplänen
|
Klassenleiter, Förderlehrer weitere Fachkräfte | vierteljährlich |
konkrete Maßnahmen zur
Entwicklung der Schreib- und Lesekompetenz, sowie mathematischer Fähigkeiten (ILeA Klassen 1-4)
|
Auswertung in Fachkonferenzen | 1x jährlich |
kollegiale Unterrichtsbesuche zu ausgewählten Aspekten der Unterrichtsarbeit
|
alle Kollegen | 2x jährlich |
Schulinterner Fortbildungsplan entsprechend aktuellen Bedürfnissen mit SCHILF – Veranstaltungen und individueller Fortbildung
|
alle Kollegen | 2x jährlich |
Lernpatenschaften zwischen Schülern |
Klassenlehrer
Fachlehrer Schüler |
1x jährlich |